Jahresbericht 2018

die Übergabe der Urkunde statt. Hier konnten alle Sieger im Anschluss an die Feier erleben, wie eine Livesendung abläuft. Zunächst begrüßte mit Bert Siegelmann der „Chef“ vom RNF, der von der Leistung der jun- gen Handwerkerinnen und Handwerker au- ßerordentlich beeindruckt ist. Er machte den jungen Leuten Mut für ihre eigene Zukunft. Ralph Kühnl, Programmleiter des Rhein-Neckar-Fernsehens, erklärte den Kammer- siegerinnen und Kammersieger im Studio B die „Spielregeln“ der Livesendung. Bootsbauer Simon Hillerkuß konnte in einem Beitrag für das Rhein-Neckar-Fernsehen sein Handwerk erklären. Frage: Warum haben Sie den Beruf des Steinmetzes erlernt? KimHiller: Ich wollte schon immer etwas Handwerkliches ma- chen. Und wollte das mit etwas Künstlerischem verbinden. Das war für mich die perfekte Lösung. Frage: Ist der Beruf nicht zu schwer für Sie? KimHiller: Es ist gut so. Weil Büro wäre für mich zu langweilig. Und es ist eine Herausforderung. KimHiller, Steinmetzin und Steinbildhauerin, Mosbach, Ausbildungsbetrieb Steinwerk Fehr GmbH& Co. KG Im Kammerbezirk haben 2017 insgesamt 149 – davon 40 Gesellinnen und 109 Gesellen – in 43 Wettbewerbsberufen am Leistungswettbe- werb des DeutschenHandwerks 2017 auf Kam- merebene teilgenommen. Am Ende standen 40 junge Handwerkerinnen und Handwerker als erste Kammersieger fest, die mit ihrer Teil- nahme überzeugen konnten. In der Feierstunde beim Rhein-Neckar-Fernse- hen lobte Kammerpräsident Alois Jöst den Eifer der jungen Handwerkerinnen und Hand- 30 Ausbildung

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