Jahresbericht 2018
5 Jahre Anerkennungsgesetz – Zeit für eine Zwischenbilanz Alternative Fachkräftegewinnung imHandwerk: Anerkennungsgesetz zeigt Wirkung Fünf Jahre Anerkennungsgesetz – darüber diskutierten (von links nach rechts): Rainer Kettner, Harald Riedinger, Ralf Maier, Elvira Stegnos, DaikeWitt, Bürger- meister Michael Grötsch, Johanna Reutter, Steffen Knaus, Dirk Abel, Birgit Thomann, Hauptgeschäftsführer Jens Brandt. Zu einer Fachtagung „Anerkennung dualer Ausbildungsberufe: Erfolgreiche Wege weiter ausbauen“ luden die Handwerkskammer Mannheim, das IQ-Netzwerk Baden-Württem- berg und die Stadt Mannheim aus Anlass des 5-jährigen Inkrafttretens des Anerkennungs- gesetzes ein. Dieses Gesetz gibt Menschenmit im Ausland erworbenen Qualifikationen die Möglichkeit, diese auf Gleichwertigkeit mit entsprechenden deutschen Abschlüssen über- prüfen zu lassen. Fachleute aus allen Himmelsrichtungen Rund 150 Fachleute aus Handwerkskammern, Industrie- undHandelskammern, Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Städten und Gemeinden sowie Beratungsstellen der freien Wohlfahrts- verbände aus ganzDeutschland trafen sich zum Austausch imMannheimer Stadthaus in N 1. Bereits bei dem Begrüßungstalk wies Ralf Maier, Referatsleiter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und „Vater“ des An- erkennungsgesetzes, auf die ersten Erfolge und viele gute Ansätze bei der Anerkennung von dualen Berufsabschlüssen hin. BürgermeisterMichael Grötsch sahMannheim mit guter Tradition beim Zusammenleben ver- schiedener Kulturen und hoffte, dass die Integ- ration in den Arbeitsmarkt durch die Aktivitä- ten der Kammern noch besser gelingt. Mehr Mut, die zusätzlichen Kompetenzen von Menschen mit internationaler Berufserfah- rung zu erkennen und zu nutzenwünschte sich die Leiterin des IQ-Netzwerkes Baden-Würt- temberg und Geschäftsführerin des ikubiz Elvira Stegnos. 43 Fachkräfte
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