Jahresbericht 2018
tenz mit theoretischem Wissen“. Und zudem habe das Institut für Arbeitsmarkt- und Be- rufsforschung herausgefunden, dass nach volkswirtschaftlich gängiger Definition unter den Meistern Vollbeschäftigung herrsche, ein Wert, den „nicht einmal akademisch Qualifi- zierte erreichen“. Jöst selbst ermutigte in einem Interview die jungen Meisterinnen und Meister zur „Über- nahme meisterlicher Verantwortung“, sowohl für ihr eigenes Tun wie auch den persönlichen Berufs- und Lebensweg. Denn, so Jöst, „Verant- wortung amArbeitsplatz gehört genauso dazu wie für die Auszubildenden, Beschäftigten und deren Familien“. Ich habe mich gefreut, dass ich heute bei dieser Meister- feier dabei sein konnte. Die Feier war ganz toll, weil sie so modern war und ich meinen Meisterbrief abholen konnte. Freude hat mir heute auch gemacht, dass ich die Kollegen aus der Meisterschule, mit denen ich die Meisterprüfung gemacht habe, wiedergesehen. Und ich hoffe, dass das mit einer Arbeit in Appenweier klappt. Hiroko Kobayashi Bäckermeisterin, Kyoto Mir hat die Meisterfeier sehr gut gefallen. Insbesondere die Musik hat mich bewegt. Und bei dem Imagefilm hat mir die Prä- sentation des Berufsbilder der Orthopädietechniker gut gefallen, weil das ein Beruf ist, den ich noch nicht so kannte und der mich wegen seiner Vielfalt dann doch erstaunt hat. Carina Lindenmeier Bäckermeisterin, Offenburg 48 Fachkräfte
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