Jahresbericht 2018
rechtlichen Anforderungen sowie die Sicher- stellung eines auf Fairness, Solidarität undVer- trauen basierendenMiteinanders von Kunden, Unternehmen, Geschäftsleitung undMitarbei- terinnen und Mitarbeiter. Nur so können wir als die zentrale Anlaufstelle bei der Lösung der Probleme unserer Mitglie- der bestehen. 3. Organisation und Information Die Forderungen nach Kundenorientierung, Flexibilität und Leistungsqualität bei entspre- chender Wirtschaftlichkeit setzen eine straffe Betriebsorganisation voraus, die jedeMitarbei- terin und Mitarbeiter bei seiner Arbeit unter- stützen soll und sich dabei auf das Wichtige und Notwendige beschränkt. Die ständige Ver- besserung der Aufbau- und Ablauforganisati- on, die Förderung eines funktionierenden In- formationswesens und vor allem das Bemü- hen um Wirtschaftlichkeit gehören damit zu den Daueraufgaben der Handwerkskammer. 4. Mitarbeiterförderung Für die Umsetzung des Leitbildes der Hand- werkskammer Mannheim bedarf es einer sys- tematischen und bedarfsorientierten Fortbil- dung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem deren Motivation und gezielte, leis- tungsorientierte Förderung. Dabei wird die Entwicklung von Eigeninitiative erwartet, um der Komplexität der anfallenden Aufgaben gerecht werden zu können. 5. Führungskräfte Den Führungskräften kommt bei der Umset- zung des Leitbilds eine Schlüsselrolle zu. Sie be- einflussenmit ihren Fähigkeiten, ihremVerhal- ten und ihrem Führungsstil wesentlich das Leistungsvermögen der Handwerkskammer. An ihnen liegt es, gut zu organisieren, Entschei- dungen schnell umzusetzen, den Informati- onsfluss aufrechtzuerhalten, gute Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzuneh- men und sie bei Entscheidungen einzubinden. Ihre Fähigkeiten, eine effiziente Zusammenar- beit zu organisieren, richtig und konstruktiv mit Fehlern und Kritik umzugehen, Mitarbeite- rinnen undMitarbeiter zumotivieren und gute Leistungen auch anzuerkennen, prägen we- sentlich das Arbeitsklima. C. Weitere Ziele bei der Einführung des Qualitäts managementsystems ■■ Fördern des Selbstverständnisses der Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter der Kammer als echtes Dienstleistungsunternehmen und Kompetenzzentrum des Handwerks. ■■ Systematische und dauerhafte Fortführung der bisherigen Bemühungen zur Sicherung der Qualität der Arbeit der Kammer. ■■ Nutzbarmachung der Hilfsmittel und Me- thoden des Qualitätsmanagementsystems für die tägliche Arbeit der Kammer. ■■ Eine schlankere und schlagkräftige Organi- sation durch das Prinzip „Motivation und Delegation“, Hand in Hand mit einemmo- dernen Führungsstil. 73 Die Handwerkskammer
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